Bautätigkeiten können für Böden zu negativen Auswirkungen wie Stoffeintrag, Verdichtung und Erosion bis hin zu Änderung des Bodenwasserhaushalts und Verringerung des Pflanzenwachstums führen. Seitens des Gesetzgebers kann daher bei Baumaßnahmen ab einer Flächengröße von mehr als 3.000 m² eine Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) als Auflage gefordert werden. Ziel der BBB ist es während der Baumaßnahme einen schonenden Umgang mit dem Schutzgut Boden zu gewährleisten. So sollen die natürlichen Boden- und Standortfunktionen erhalten bzw. wiederhergestellt werden.

Unsere Leistungen umfassen die Bodenkartierung und Erstellung von Bodenschutzkonzepten sowie die Begleitung der Ausschreibung in der Planungsphase einer Baumaßnahme. In der Umsetzungsphase überwachen wird die Maßnahme bis zum Rückbau des Baufeldes bzw. der Rekultivierung mit entsprechender Dokumentation.

Im Zuge von Baumaßnahmen kommt es oft zu einem beträchtlichen Anfall von Bodenaushub, welcher auch bei unbelasteten Böden zu einem hohen Kostenanteil führen kann.

Zur Optimierung der Ressource Boden und der entstehenden Kosten ist es sinnvoll, genaue Kenntnis der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Böden zu haben, um den Aushub sinnvoll zu verwerten bzw. zu beseitigen.

Unsere Leistungen beinhalten die Vorerkundung von Böden inklusive Erstellung von Deklarationsanalysen und Entsorgungskonzepten.